Dies ist eine Pressemitteilung der Stadtwerke Bonn
Zahlreiche Features wurden optimiert, andere sind gänzlich neu. „Wir haben uns bei der Weiterentwicklung der App stets die Kunden-Brille aufgesetzt, viele Anregungen der User aufgenommen und damit die Attraktivität der Anwendung erhöht. BONNmobil ist nun noch userfreundlicher und bildet alles rund um die Mobilität in Bonn ab“, sagt Georg Bechthold, Fachbereichsleiter Marketingservice, der den Relaunch verantwortet. „Es war uns sehr wichtig, dass die Anwendung ihrem Titel als Mobility-as-a-service-App gerecht wird. Dass sie also wirklich Menschen dabei hilft, schnell, unkompliziert und vor allem klimafreundlich von A nach B zu kommen. Und ich bin überzeugt, dass wir das mit dem Update geschafft haben“, so Bechthold weiter.
Bezahlen leicht gemacht
Bisher war das Bezahlen in der BONNmobil-App lediglich mit Kreditkarte möglich. Mit der neuen Version hält neben der Debitkarte nun auch PayPal als digitales Zahlungsmittel Einzug. So können Kundinnen und Kunden künftig noch einfacher ihre Rechnung begleichen. Um PayPal nutzen zu können, ist es nötig, sich bis zum 31. Januar 2025 mit dem PayPal-Konto neu anzumelden. Um alle Nutzerinnen und Nutzer auf die weitere mögliche Zahlmethode aufmerksam zu machen, wird in der App ein Start-Banner mit dem Hinweis eingeblendet.
„Aktuell arbeiten wir außerdem an der Einführung von Apple Pay und Google Pay. Anfang 2025 könnte es soweit sein“, stellt Georg Bechthold in Aussicht.
Was außerdem neu ist
Auf der Startseite von BONNmobil erscheint nun eine klassische Start- und Ziel-Abfrage. Oft genutzte Routen können dabei ganz einfach abgespeichert und schneller abgerufen werden.
Wer die automatische Ortung aktiviert, kann sich ähnlich wie bei den bekannten Karten-Systemen gezielt durch die Stadt navigieren lassen. Ein Trichter weist dabei in die genaue Richtung und hilft bei der Orientierung. Auch über Störungen informiert die SWB-App jetzt laufend, damit sich Fahrgäste zeitnah über Alternativen informieren können und einen Überblick über die aktuelle Verkehrslage auf Straße und Schiene haben.
Darüber hinaus wurde die Benutzeroberfläche deutlich optimiert. So finden Nutzerinnen und Nutzer die wichtigsten Funktionen auf den ersten Blick und gelangen mit wenigen Klicks zum gewünschten Menüpunkt. Auf der Startseite verortet sind beispielsweise gespeicherte Favoriten, die wichtigsten Kategorien der Points of Interest (POI, dt. „Orte von Interesse“) sowie die Hauptfunktionen Ticketshop, Meine Tickets, Meine Ausleihen, Linie Live und Netzplan. Ebenfalls dort zu finden ist das sogenannte Helpcenter, gekennzeichnet durch ein rotes Icon mit einem kleinen „i“. Durch einen Klick darauf öffnet sich ein Infoportal, in dem die App und die wichtigsten Funktionen leicht verständlich erklärt werden. So gelangen auch App-Neulinge mit BONNmobil schnell ans Ziel.
Dank der neu integrierten Assistenzsoftware Eye-Able können sich nun auch Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit besser in BONNmobil zurechtfinden.
Erstmalig eingeführt ist außerdem die Funktion des umfassenden Ticketshops. Dieser ermöglicht Gelegenheitsfahrenden unabhängig von einer Routenplanung den spontanen Kauf eines Tickets. „Davon profitieren vor allem Kurzentschlossene und Spontanfahrende, die kein Abonnement haben und sich auf die Schnelle ‚mal eben‘ ein Ticket kaufen möchten“, ergänzt Bechthold.
Ein echter Alleskönner
Des Weiteren wurde der Bestellprozess für das Deutschland-Ticket umgestellt. Über den Bestell-Button in BONNmobil gelangen Interessierte direkt in das SWB Bus und Bahn-Kundenportal. Dort können sie auch an Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Öffnungszeiten des ServiceCenters das Deutschland-Ticket bestellen oder Kundendaten selbstständig bearbeiten.
Fahrradfahrende profitieren außerdem von der Integration der Fahrradparkhäuser in BONNmobil. Die App zeigt dabei nicht nur die Standorte sowie die wichtigsten Informationen an, sondern bildet auch den aktuellen Belegungsstatus der einzelnen Häuser ab. Wer die Ortung zuvor erlaubt hat, sieht zudem, wie weit die Fahrradparkhäuser entfernt sind und kann sich zur Nutzung als Bike and Ride von dort zur nächsten Haltestelle navigieren lassen. Zur Buchung eines Stellplatzes leitet die App direkt weiter auf die Seite des Herstellers V-Locker: https://live.v-locker.ch/app/home (Öffnet in einem neuen Tab) . Perspektivisch solle der Buchungs- und somit auch der Bezahlprozess direkt in BONNmobil möglich sein, erklärt Georg Bechthold.
Eine nützliche Ergänzung ist auch die Aufnahme von Cambio als erstem Carsharing-Anbieter in BONNmobil. Nutzerinnen und Nutzer finden die Stationen von Cambio auf der Umgebungskarte und können die Stationen in ihre Start- bzw. Ziel-Routenplanung übernehmen, um sich von dort oder dorthin navigieren zu lassen. Beim Buchungs- und Bezahlprozess leitet BONNmobil direkt weiter zur Cambio-App. Andere Carsharing Anbieter sollen folgen.
Weitere Tipps und Tricks für die optimierte BONNmobil-App finden Sie hier: https://www.swb-busundbahn.de/bonnmobil/ (Öffnet in einem neuen Tab) oder im Helpcenter in der App. (cp)