Damit kann der Kfz-Verkehr mit Blick auf die bevorstehende Sperrung der Autobahn 565 durch die Autobahn GmbH zwischen der Anschlussstelle Bonn-Poppelsdorf und dem Autobahnkreuz Bonn-Nord von Dienstag, 20. Mai, 19 Uhr, bis Donnerstag, 12. Juni, 5 Uhr, durch die Innenstadt möglichst reibungslos fließen.
„Ich freue mich sehr, dass der Zeitplan eingehalten wurde“, betont Oberbürgermeisterin Katja Dörner. „Mein besonderer Dank gilt den Bauarbeitern, die teilweise in Nachtarbeit die Sanierungsarbeiten durchgeführt haben und am Wochenende die provisorische gelbe Markierung aufgebracht haben. Aufgrund der ab Dienstagabend anstehenden Sperrung der Autobahn wird der Stadtverkehr zusätzlich belastet. Daher war es sehr wichtig, dass die Arbeiten rechtzeitig fertig werden.“ Darüber hinaus dankt die Oberbürgermeisterin der Autobahn GmbH, die die A565-Sperrung aufgrund der Bauarbeiten auf der Adenauerallee zeitlich verschoben hat.
In den kommenden Tagen finden auf der Adenauerallee unter Verkehr noch Aufräum- und Reinigungsarbeiten statt. Diese sollen bis zum nächsten Wochenende 24./25. Mai vollständig abgeschlossen sein. Das Tiefbauamt erwartet keine besonderen Störungen.
Die abschließende Markierung mit der geplanten neuen Aufteilung der Fahrstreifen erfolgt im Anschluss an die Bauarbeiten auf der Autobahn 565. Bis dahin sind lediglich Mittel- und Haltelinien an den Kreuzungen in Gelb markiert sowie Tempo 30 mit Hinweis auf fehlende Markierung angeordnet. Die letzten Details zur Markierung werden aktuell zwischen der Bezirksregierung Köln und der Stadt Bonn abgestimmt. Die Ergebnisse der neuen Verkehrsaufteilung werden nach der abschließenden Markierung für mindestens 12 Monate im Rahmen eines Verkehrsversuchs evaluiert.
„Unser Ziel ist eine durchgängig sichere Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmenden“, so Verkehrsdezernent Helmut Wieser. “Die Adenauerallee hat als Bundesstraße eine hohe Bedeutung für den Kfz-Verkehr in Bonn. Gute Fuß- und Radwege sind wichtig, damit mehr als 950 Schülerinnen und Schüler ihr Beethovengymnasium sicher erreichen können. Gleiches gilt für die Studierenden in der Unibibliothek und dem Juridicum sowie die Mitarbeitenden in den zahlreichen Bundeseinrichtungen.“
Die Bundesstadt Bonn dankt allen Beteiligten für die fristgerechte Umsetzung und ihr Engagement.